Feierliche Amtseinsetzung von Heidrun Abele als neue Schulleiterin der Egauschule

Im Rahmen einer offiziellen Feierstunde wurde die frühere Konrektorin Heidrun Abele am 17.11.2016 in ihr neues Amt als Schulleiterin eingeführt.

Eröffnet wurde die Feierstunde durch die Schulband unter der Leitung von Bernd Unglaub. Im weiteren Verlauf wurde die Veranstaltung musikalisch umrahmt von der Flötengruppe der Egauschule unter Leitung von Anja Schmid und dem Schülerchor unter der Leitung von Sabine Seidl.

Bürgermeister Alfons Jakl betonte in seiner Rede, wie groß seine Freude und Dankbarkeit sei, dass die Schulleiterstelle mit Heidrun Abele bestens besetzt werden konnte. Sie hatte ihre Fähigkeiten und Qualitäten in den vergangenen Jahren an der Seite ihres Vorgängers bereits unter Beweis gestellt und war an der Entwicklung der Egauschule maßgeblich beteiligt.

Der Leitende Schulamtsdirektor Jörg Hofrichter vom Staatlichen Schulamt Göppingen ließ den Lebenslauf von Heidrun Abele Revue passieren. Frau Abele habe eine beispielhafte Entwicklung durchlaufen. Zentral für Sie sei immer die individuelle Förderung des Schülers bzw. der Schülerin gewesen.

Als Vertreterin der Schuldekane dankte Frau Regina Poppel Frau Abele für die Anerkennung der christlichen Werte. Ihre persönlichen Wünsche verpackte sie in dem Lied „Das wünsche ich Dir“.

Die Elternvertreterin Susanne Roos kündigte an, dass der Elternbeirat Frau Abele den Start leichter machen wolle und gab ihrer Freude über die gute Zusammenarbeit Ausdruck.

Die Schülersprecherin Franziska Baur betonte, dass die Schülerschaft sich auf Neues und Veränderungen freue, aber nur Gutes wolle.

In Vertretung des Schulleitungsteams ging Alexander Klaus in Anlehnung an ein Zitat eines Hamburgers Politikers auf die Eigenschaften ein, welche eine Führungsperson mitbringen muss. Das Kollegium bedachte Frau Abele mit Symbolen für Wünsche, welche sie im Schulalltag begleiten sollen. Die Freude und der Dank für die gute Zusammenarbeit war allen Rednern ein Anliegen. Alle Gäste zeigten sich von der sehr persönlichen, feierlichen Amtseinführung beeindruckt.

In ihrem Schlusswort dankte Frau Abele allen, die sie bisher unterstützt haben. 29 Jahre an der Egauschule haben sie geprägt und nun will sie davon etwas zurückgeben. An Hand einer Skulptur, die auf dem Rednerpult zur Ansicht stand, zeigte sie auf, was Schule für sie ausmacht:

Den täglichen gemeinsamen Anstieg, das gemeinsame Bewältigen von Schwierigkeiten, aber auch das An-einem-Strang-Ziehen, das eine gedeihliche Zusammenarbeit zu einem kreativen und erfolgreichen Prozess macht. Gemeinsam mit den Schüler und Schülerinnen wird Tag für Tag aufs Neue der steile Berg „Bildung“ erklommen.  Die Schule gleiche einem Segelschiff. Jemand muss am Steuer stehen und den Kurs bestimmen und alle anderen müssen Hand in Hand arbeiten, damit das Schiff auf Kurs bleibt und bei Sturm nicht kentert. 

Sie wünscht sich ein Schiff mit einer ausreichenden Menge Segeln, einem starken Motor, einem Satz Ruder für Notfälle und vielen, vielen Passagieren. Auch in Zukunft möchte sie ein gutes Klima im Kollegium, Weiterbildung, die Entwicklung der Schule in Richtung individuelles Lernen und Medienentwicklung fordern und fördern.

Der Weg führt immer den Abhang hinauf, jedes Stehenbleiben wäre ein Rückschritt.

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