Müllmann Manfred räumt den Müll auf - Kreisabfallwirtschaftsbetrieb organisiert magisches Umwelt-Theater in der Egauschule

Der Kreisabfallwirtschaftsbetrieb hat jetzt wieder ein mobiles Magisches Umwelttheater für Grundschulen aus dem Landkreis in sein umweltpädagogisches Angebot mit aufgenommen. Christian Perleth alias ZaPPaloTT gastierte jetzt mit seinem Magischen Umwelt-Theater in der Egauschule in Dischingen Bei seinen Vorstellungen fesselte der Künstler und Zauberer ZaPPaloTT  auf spielerische Weise rund 250 Kinder.

Nicht zuletzt mit der Maus Mathilda, die in der Mülltonne Bauchweh bekommt, weil alles kunterbunt in die Tonne hineingestopft ist. Statt dass die Menschen den Müll sauber sortieren. Gehört doch Glas in die Glascontainer, Papier in Papiertonne mit dem blauen Deckel oder zu den Papier-Sammlungen,  Bioabfälle in die braune Tonne oder auf den Kompost. Und nur der Rest in die schwarze Restmülltonne. Tja und die Leichtverpackungen gehören in den gelben Sack.

Als Müllmann ausgestattet schlüpfte der versierte Zauberkünstler ZaPPalott in die zweite Rolle des Müllkutschers Manfred. Dieser klärte die Kinder darüber auf, dass die Abfälle an den richtigen Stellen zur Wiederverwendung oder Entsorgung abgeben werden sollen. Glas, Plastik, Papier und Bioabfall also keinesfalls in die Restmülltonne gehören. Kein Wunder, dass die kleine Maus bei dem Mischmasch in der Tonne Bauchweh bekam.  

Da der Zauberer bei der Trennung des Abfalls immer wieder Fehler machte, war die tatkräftige Hilfe der begeisterten Schüler gefragt, die auch bei den Songs kräftig mitsangen. Schließlich können bei der richtigen Sortierung des Abfalls und der Wertstoffe viele Materialien recycelt werden. Abwechslungsreich mit viel Musik, Liedern und Zaubertricks, fesselte ZaPPalott die Kinder, die alle Szenen mit großer Aufmerksamkeit verfolgten. Und bei jeder Aufführung durfte ein Kind dem Müllexperten assistieren.

„Wer von euch hat auch eine so schöne rote Vesperdose wie ich für Pausenbrot“, fragte der Müllmann Manfred die Kinder, wobei er darauf hinwies, dass durch den Einsatz von Vesperboxen kein Abfall anfällt und kein Müll in Landschaft landet. Ist es doch überhaupt nicht zu verstehen, wenn unbelehrbare Zeitgenossen einfach ganze Kühlschränke oder Autobatterien, Altöl oder sonstigen Unrat in Wald und Flur werfen. Denn die Natur reagiert äußerst empfindlich auf giftige Stoffe, aber auch auf Sperrmüll und Glasscherben in Gewässern und Seen.

Die Kinder lernten so nachdrücklich, dass unnötiger Müll vermieden, Abfälle richtig getrennt und nur organische Abfälle in die Biotonne gehören. So hat es allen Beteiligten – dem Zauberer, den Organisatoren vom Kreisabfallwirtschaftsbetrieb, den LehrerInnenin und vor allem den Kindern der Egauschule viel Spaß gemacht.

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